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Benja’s Story

Mein Werdegang

Die Reise Beginnt: Eine Liebe zum Geschichtenerzählen

Ich bin am Ammersee, bei München aufgewachsen, wo meine Leidenschaft für Film im Alter von 10 Jahren begann. Mein erster Kontakt mit der Filmkunst war die Erstellung von Stop-Motion-Videos mit Playmobilfiguren zusammen mit meinem Vater. Wir haben Geschichten voller spannender Banküberfälle, Verfolgungsjagden und Explosionen kreiert—alles, was als Kind meine Fantasie anregte. Damals war YouTube noch in den Kinderschuhen, und unsere Videos gingen durch die Decke und erzielten fast 2 Millionen Aufrufe. Wir gewannen sogar den dritten Platz in einem Playmobil-Wettbewerb und waren fast zwei Jahre lang in den Top drei Ergebnissen für „Playmobil“ auf YouTube.

Von der Frühen Leidenschaft zur Professionellen Verfolgung

Mein Interesse an Fotografie blühte mit 13 während eines Fotokurses an meiner Waldorfschule weiter auf. Mein bester Freund und ich waren so inspiriert, dass wir anfingen, in wohlhabenden Nachbarschaften an Türen zu klingeln, um Hilfe im Garten anzubieten und Geld für unsere erste Kamera zu sparen. Diese Kamera wurde schnell zu einer Verlängerung meiner Hand. Wir standen frühmorgens auf, um Rehe im Nebel zu fotografieren und Zeitraffer von Sonnenaufgängen zu drehen — Momente, die meine Verbindung zur Kunst des visuellen Erzählens vertieften.

Mit 14 zog ich mit meinem Vater nach Graz, Österreich, wo ich eine spezielle Filmschule, die HTBLVA Ortweinschule Graz, besuchte. Eine fünfjährige Ausbildung, die alles von Storytelling und Regie bis hin zu Kameraführung und Sounddesign abdeckte. Ich investierte 38 Stunden pro Woche — vergleichbar mit einem Vollzeitjob — um mein Handwerk zu perfektionieren.

Mit 16 nahm ich bereits professionelle Aufträge an. Was als kleine Fotografie-Jobs für Freunde meiner Eltern begann, entwickelte sich schnell zu eigenständigen Produktionen — Werbespots, Eventvideos und Arbeiten als Steadycam-Operator. Es war ein Wirbelwind aus Kreativität und technischer Fähigkeiten, und ich genoss jede Minute.

Von der Karriere zur Berufung: Eine Lebensverändernde Begegnung

Während der Pandemie fand ich mich schnell auf der Karriereleiter nach oben. Ich leitete Live-Produktionen mit Tausenden von Online-Gästen und wurde sogar eine Rolle als Geschäftsführer einer GmbH einer Produktionsfirma angeboten. Aber tief in mir wusste ich, dass es mehr im Leben gibt, als die Unternehmensleiter zu erklimmen.

In dieser Zeit traf ich Estas Tonne, einen der talentiertesten Gitarristen unserer Zeit. Seine Musik hat die Kraft, Seelen zu berühren, und die Zusammenarbeit mit ihm eröffnete mir eine neue Art des Schaffens — eine, die auf gemeinsamen Visionen und gegenseitigem Geben basierte. Als er mich fragte ob ich nach Mexiko kommen mag, um ihn zu filmen, zögerte ich nicht. Ich sagte all meine Jobs ab und fand mich innerhalb von 10 Tagen in Mittelamerika wieder. Diese zwei Monate in Mexiko waren transformativ und zeigten mir eine Welt jenseits des hektischen Geschäfts von kommerziellen Projekten.

Ein neuer Weg: Geschichten mit Sinn

Nach meiner Rückkehr aus Mexiko wusste ich, dass ich nicht zu meiner alten Routine zurückkehren konnte. Im Winter 2021 verkaufte ich den Großteil meines Zeugs, gab meine Wohnung auf und kaufte ein One-Way-Ticket zurück nach Mexiko. Dort traf ich Ayla Schafer, eine schöne Seele, deren Musik Botschaften von Heilung und Verbindung trägt. Gemeinsam mit ihrer Familie reisten wir monatelang umher, und durch sie tauchte ich tief in die Medicine Music-Szene ein. Inzwichen habe ich das Privileg, Künstler wie Danit, Sam Garrett, Yaima, Chantress Seba und Snatam Kaur zu filmen und leite nun die MedienCrew des MedicineFestivals bei London.

Seit 2021 lebe ich nomadisch und reise zwischen Zentral- und Südamerika, England, Deutschland, Österreich und der Schweiz für Projekte. Ich arbeite oft mit einem Cutter zusammen, was mir ermöglicht, mich mehr auf das Geschichtenerzählen zu konzentrieren und im Moment präsent zu sein, sei es in der Natur oder am Set mit den Menschen, die ich filme.

Geschichten, die zählen

Ich habe mit großen Unternehmen gearbeitet und an hochbudgetierten Produktionen mitgewirkt, doch meine Leidenschaft liegt zunehmend darin, Geschichten festzuhalten, die wirklich von Bedeutung sind (die dürfen antrülich auch huchbudgetiert sein ;-)). Ob es sich um eine sinnvolle Kampagne oder einen unabhängigen Künstler handelt, ich widme meine Energie Projekten, die Verbindung fördern, Veränderungen inspirieren und positiv zur Welt beitragen.

Ich bin nicht hier, um einfach ein weiteres Unternehmensvideo zu drehen; ich möchte Filme schaffen, die tief und authentisch resonieren. Ich engagiere mich für Projekte, die eine harmonischere Welt formen — eine Welt, in der ich stolz darauf wäre, wenn meine zukünftigen Kinder aufwachsen. Mein Ziel ist es, mein Talent im Filmemachen einzusetzen, um jeden zu unterstützen, der sich für einen Unterschied einsetzt, sei es durch Kunst, Musik oder sinnvolle Kampagnen.

Meine Stärken: Authentizität, Präzision und Herz

Authentizität über Perfektion: Ich bin ein Perfektionist, was manchmal zu meinem Vorteil ist und manchmal nicht. Aber vor allem schätze ich Authentizität. Ich ziehe es vor, einen rohen, echten Moment festzuhalten, als eine makellose Fassade. Ich finde die Balance zwischen Qualität und echtem Gefühl und vermeide alles, was inszeniert oder oberflächlich wirkt.

Das Ungesehene festhalten: Ich habe ein Gespür dafür, die Schönheit in flüchtigen Momenten zu entdecken und intime Szenen zu filmen, ohne die Energie im Raum zu stören. Diese Sensibilität erlaubt es mir, Geschichten auf eine einzigartige, unaufdringliche Weise zu dokumentieren.

Meisterschaft im visuellen Geschichtenerzählen: Künstlerische Exzellenz auf globaler Ebene: Eine meiner Kernstärken liegt darin, visuell beeindruckende und künstlerisch gestaltete Bilder zu schaffen, die jede Erzählung heben. Meine Fähigkeit, technische Präzision mit kreativer Vision zu verbinden, ermöglicht es mir, filmisches Material auf höchstem Niveau zu produzieren. Ich bin bestrebt, jede Szene so einzufangen, dass sie nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern auch eine tiefe emotionale Reaktion hervorruft, wodurch jeder Frame zu einem Kunstwerk wird. Ob es das Spiel von Licht, die Komposition eines Shots oder die dynamische Bewegung der Kamera ist—ich strebe danach, visuelle Eindrücke zu schaffen, die sowohl wirkungsvoll als auch unvergesslich sind.

Mit einem Lächeln führen: Ob ich ein großes Filmteam koordiniere oder eins-zu-eins arbeite, ich glaube daran, mit Wärme und Positivität zu führen. Man hat mir gesagt, dass ich selbst in den intensivsten Projekten eine heitere Note einbringe, und ich denke, das trägt dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kreativität wirklich gedeihen kann.

Vision: Geschichten für eine bessere Zukunft

Meine Vision ist klar: Ich möchte hochwertige, wirkungsvolle Filme schaffen, die inspirieren und zu einer mehr verbundenen und mitfühlenden Welt beitragen. Ich habe meine Fähigkeiten verfeinert, um Inhalte zu produzieren, die den höchsten Standards entsprechen, und ich liefere weiterhin außergewöhnliche Qualität auf Netflix-Niveau. Was sich weiterentwickelt hat, ist mein Fokus: Ich suche nun nach der Zusammenarbeit mit Kunden und Projekten, die meinen Werten entsprechen und sich für positive Veränderungen einsetzen.

Ob es sich um eine kraftvolle Kampagne, einen Künstler mit einer bedeutenden Botschaft oder eine Organisation handelt, die sich für soziale oder ökologische Fortschritte einsetzt—ich widme meine Talente der Verstärkung von Geschichten, die zählen. Ich glaube, dass eindrucksvolle visuelle Erzählungen echten Einfluss haben können—und ich freue mich darauf, mit denen zu arbeiten, die bestrebt sind, durch ihre Arbeit eine bessere Zukunft zu schaffen.